Dieses Haus wurde bereits 1687 als Gasthaus „Grüner Baum“ erwähnt, wurde durch den Stadtbrand vom Dezember 1792 weitgehend zerstört, mit regelmäßigem zeittypischem Fachwerk wieder aufgebaut und 1882 um einen Wirtschaftsteil der nahe gelegenen Villa Borgnis erweitert.
Erst 1902 wurde der dahinter noch offen fließende „Höhenbach“ durch eine Verrohrung unterirdisch geführt.
Mitte der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts wurden hier vom Verein für Heimatkunde im Keller des Gebäudes Renaissance-Gewändesteine von der Festung Königstein entdeckt und sichergestellt, die man bald nach 1796 zur Fundamentierung des Gebäudes verwendet hatte.