Gerichtstraße 15

Das heute hier stehende Gebäude ist der Nachfolger eines Wachhäuschens, das sich direkt neben dem heute verschwundenen Untertor befand.

Es wurde 1837 durch den heutigen Steinbau ersetzt, der der jüdischen Gemeinde gehört und bis 1901 über eine Mikwe verfügte. Im Dachgeschoss des Gebäudes befand sich anscheinend einstmals ein Gebetraum.

1901 wurde das Gebäude von der jüdischen Gemeinde verkauft und wird auch heute noch als Privatwohnhaus genutzt.