Das sogenannte „Burghuislein“ entstand wohl schon um 1460 und ist eines der wenigen Steinhäuser des Mittelalters in Königstein.
Das Gebäude wurde zwischen 1978 und 1982 aufwändig saniert. Es diente zeitweilig als Sitz der „Kugelherren“ bzw. später der Kapuzinermönche Königsteins.
Die Steinbögen werden als sogenannte „Korbbogenfriese“ bezeichnet und finden am Historischen Rathaus bzw. auf der Festungsruine im mittelalterlichen Burgteil in ähnlicher Form.