Die Bombardierung der Stadt Königstein am 7. und 8. Dezember 1792 hatte zur Folge, dass auch das Kapuzinerkloster getroffen wurden und fast vollständig ausbrannte, zumindest die Kirche.
Details sind nicht bekannt; das Kloster wurde anschließend provisorisch wieder hergerichtet, so dass die nächsten Jahre dort wieder Gottesdienste in der Kirche durchgeführt werden konnten.
1813 wurde das Kloster endgültig aufgegeben und im Verlauf des 19. Jahrhunderts abgerissen.
Wie das beschädigte Kloster nach dem 8. Dezember 1792 aussah, vermittelt ein Bild aus dem Jahr 1794. Wie man es sich als realistische Rekonstruktion am 8. Dezember 1792 vorstellen kann, vermittelt das zweite Bild.