An dieser Stelle verengt sich die Gerichtstraße, weil an der Stelle des Hauses, das in die Straße hineinragt, bis 1816 das Untertor der Stadt Königstein stand.
Militärisch sinnlos, wurde es 1816 abgerissen und kurz nach 1837 durch ein Haus der jüdischen Gemeinde ersetzt, das auch eine Mikwe beinhaltet.
Das Untertor als Zugang zur Altstadt im Späten Mittelalter ist nicht erhalten und nur auf historischen Abbildungen zu erkennen. Wie realistisch diese Abbildungen sind, bleibt offen.
Unterhalb des Untertores war das Gelände bis ins 19. Jahrhundert hinein weitgehend unbebaut.