Kirchstraße 18, Knochen

Im Boden des katholischen Kirchhofes, hinter der Kirche St. Marien gelegen, sind die Gebeine der 1796 geborgenen Leichensteile der französischen Soldaten vergraben, die beim Versuch der Sprengung der Festung Königstein am 7. September 1796 ums Leben gekommen und buchstäblich in die Luft geflogen waren.

Bis heute wird ihrer nicht gedacht; sie wurden zum letzten Mal 1960 aus dem Boden vor dem ehemaligen gotischen Zugang zur Kirche geholt und anderer Stelle namenlos wieder vergraben.

Heute erinnert nichts aus diesem Foto an sie.

 

 

Bild:

Skelettteile der französischen Soldaten, aufgenommen im Jahr 1960.